Gründer/-innen und Start-ups stehen häufig vor dem Problem, mit einem geringen Budget hochwertige Backlinks aufbauen zu wollen. Wir zeigen dir, wie du Backlinks kostenlos aufbauen kannst, um deine Rankings bei Google zu verbessern, und somit mehr Reichweite für dein Unternehmen gewinnst

Was sind Backlinks und wofür brauche ich sie?

Backlinks sind im Grunde genommen Links auf anderen Webseiten, die auf deine eigene Seite verweisen. Sind die Links themenrelevant und hochwertig, wird Google signalisiert, dass deine eigene Seite relevant ist. Mit anderen Worten: Ein Backlink ist eine „Empfehlung“ für deine Seite.

Was macht hochwertige Backlinks aus?

  • Relevanz der verlinkenden Website
  • Position des Links auf der verlinkenden Website
  • Themenbezug  zwischen deiner Seite und der verlinkenden Seite
  • Ankertext (Linktext) und Wörter in der nähe des Links
  • Attribut des Links (dofollow, nofollow oder sponsored)
  • weitere Links auf der verlinkenden Seite

Wie baue ich als Gründer ein gutes Backlinkprofil auf?

Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung soll Gründer/-innen und Start-ups dabei helfen, sich ein solides Backlinkprofil aufzubauen und somit besser bei Google gefunden zu werden. Behalte auf jeden Fall die Reihenfolge der genannten Schritte bei!

1. Firmenverzeichnisse und Webkataloge

Wenn du als GründerIn damit beginnst, für dein Unternehmen Backlinks aufzubauen, solltest du mit klassischen Firmenverzeichnissen und Webkatalogen starten. Diese sind eine gute Basis, auf der du später hochwertigere Links aufbauen kann. Whitespark hat beispielsweise eine Liste aus den Top 20 Quellen für Einträge in Deutschland angefertigt:

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2. Social Signals

Um Google weiterhin zu zeigen, dass es sich bei deinem Unternehmen um ein seriöses Unternehmen handelt, sind soziale Signale wichtig. Jedes erfolgreiche Unternehmen besitzt mindestens einen bespielten sozialen Kanal. Knowem? ermöglicht es, sich auf bis zu 500 sozialen Kanälen zu registrieren. Du kannst dir entweder kostenlos die wichtigsten Kanäle anzeigen lassen, schauen, ob dein gewünschter Name verfügbar ist, und dich manuell eintragen oder du nimmst einen Dienst in Anspruch und lässt dein Unternehmen automatisiert eintragen. 

Es geht hierbei nicht darum, dass du dich auf hunderten Kanälen registrierst – vielmehr darum, dass du dich für die wichtigsten entscheidest und davon einige wenige aktiv bespielst.

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3. Blogs 2.0

Auch auf einem eigenen Blog kannst du Backlinks für deine Website einbauen. Mittlerweile gibt es viele Anbieter, bei denen du einen Blog völlig kostenlos ins Leben rufen kannst, z.B. wix.com oder jimdo.de! Alternativ kannst du für einen geringen Betrag einen selbst gehosteten Word-Press Blog erstellen. Bau dir am besten mehrere Blogs auf, die alle auf deine Website verlinken.

Da du die Blogs natürlich mit relevanten und interessanten Inhalten bespielen musst, ist diese Methode zur Einbettung von Backlinks eher aufwendig! Der Vorteil besteht allerdings darin, dass du selbst bestimmen kannst, wie viele Backlinks du einbaust, wie der Anker-Text lauten soll und an welche Stellen die Backlinks platziert werden.

3. Partner und Kunden

Auch wenn du frisch startest, hast du zu Begin mehrere Partner mit denen du kooperieren kannst um einen Backlink zu bekommen. Du kannst ebenfalls deine Kunden bitten, einen Link von dir auf ihrer Seite zu platzieren.

Hinweis: Einige Webagenturen schreiben in ihre AGB, dass Backlinks platziert werden können, sofern der Kunde dies nicht ausdrücklich ablehnt.

Es folgt eine Liste derjenigen Personen, die du darum bitten könntest, auf ihrer Website Backlinks zu deiner Website erstellen zu dürfen:

  • Lieferanten
  • Steuerberater
  • Rechtsanwalt
  • Unternehmensberater
  • Hoster
  • Logistiker
  • Kunden
  • Dienstleister die für dich tätig sind wie z.B. Media Buyer, Freelancer, virtuelle Assistenten, etc.
  • alle Unternehmen deiner Themes und Plugins
  • Stiftungen für die du spendest

4. Netzwerken und Gastbeiträge

Die Königsdisziplin beim Aufbau von Backlinks ist das Networken. Erst wenn du mit anderen Unternehmern in den Austausch gehst, ergeben sich für dich richtig starke Backlinks, die du nicht einmal mit bezahlten Beiträgen bekommen hättest.

Um Seiten ausfindig zu machen, auf denen du Gastbeiträge schreiben darfst und im Gegenzug einen Backlink bekommst, kann man die Google Operatoren verwenden. Wenn du beispielsweise eine App-Agentur besitzt und geeignete Seiten für Gastbeiträge suchst, nutze die Google Suche am besten wie folgt:

Formel:

Thema + „keywords“

Beispiele:

appagentur + „gastbeitrag schreiben
appagentur + „gastautor werden

 

Du kannst außerdem Themen suchen, für die sich deine Zielgruppe interessierst und wo du mit deiner Dienstleistung (in dem Fall mit einer Appagentur) helfen kannst, wie z.B.:

digitalisierung + „gastbeitrag schreiben
kundenbindung + „gastbeitrag schreiben

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