Wir alle kennen das Problem. Die eigene E-Mail Liste aufbauen ist nicht einfach. Statistisch gesehen benĂśtigt man 1.000 Abonnenten, um 10 neue Kunden zu generieren. Daran sieht man, wie wichtig es ist, die eigene E-Mail Liste zu fĂźllen.

Wer seine E-Mail-Liste pflegt und aufbaut, der nutzt eine tolle MÜglichkeit, um die Beziehung zu seinen Lesern und mÜglichen Kunden zu verbessern und zu verstärken.

Mit den folgenden 5 Methoden, kann die Anzahl der Abonnenten schnell gesteigert werden:

Sehr viele Menschen lieben es und finden es wichtig, sich regelmäßig weiterzubilden. Wenn diese Weiterbildung dann auch noch kostenlos ist, dann sagen die meisten nicht nein.

Bei so einem Minikurs wird das Wissen in kleinen Dosen zugefĂźhrt und es zeigen sich schnell erste Lernerfolge bzw. Ergebnisse. Damit sich mĂśglichst viele fĂźr den Kurs anmelden, sollte darauf geachtet werden, dass dieser zum eigenen Unternehmen passt und Grundwissen vermittelt.

Welches Format der Kurs hat, kommt immer auf die eigenen Vorlieben an. Es kann ein reiner Videokurs angeboten, oder aber auch verschiedene PDFs zur VerfĂźgung gestellt werden. Eine weitere MĂśglichkeit ist, einen E-Mail-Kurs anzubieten. Hier bekommen die Abonnenten innerhalb einer Woche vier bis fĂźnf kurze E-Mails mit bestimmten Aufgaben, welche zu lĂśsen sind.

E-Mail Liste aufbauen mit einem Webinar

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Auch bei dieser Methode steht die Weiterbildung im Vordergrund. Ein Webinar zu veranstalten, ist eine prima MÜglichkeit, die E-Mail Liste aufzubauen. Die Teilnehmer bekommen auf kompakte Art und Weise Wissen vermittelt. Anders als bei einem Minikurs wird man auch greifbarer fßr die mÜglichen Kunden. Denn während eines Webinars trittst du mit den Teilnehmern in Interaktion. Du baust eine persÜnliche Bindung auf und man lernt dich besser kennen.

Worauf du hier achten solltest ist, nicht einfach irgendwas zu verkaufen, um deine E-Mail Liste vollzubekommen. Das geht nämlich schnell nach hinten los. Wichtig ist, dass du immer einen Mehrwert bietest und deinen Zuschauern echtes Wissen vermittelst, welches diese auch gebrauchen und anwenden kÜnnen.

Ebenso wichtig wie der Inhalt ist die Qualität deines Webinars. Bild,Ton und Inhalt sollten qualitativ hochwertig sein. Bei der Auswahl des Webinaranbieters solltest du darauf achten, dass dieser eine Aufnahme fßr alle Webinarteilnehmer anbietet. So kÜnnen auch alle, die nicht beim Webinar dabei sein konnten, weil sie einen Termin hatten, sich das Webinar in der Aufzeichnung ansehen. So erreichst du auch die interessierten Personen.

Erstellung eines E-Books

Das klingt jetzt erstmal nach einem enormen Aufwand. Doch das muss es gar nicht sein. Gerade fßr die Blogger unter uns, sollte ein E-Book mit etwa 10.000 Zeichen nicht so viel Arbeit bedeuten. Denn einige der bereits geschriebenen Artikel lassen sich bestimmt gut in einem E-Book verarbeiten. Genau wie beim Webinar ist auch beim E-Book wichtig, dass die Qualität stimmt.

Bevor ein E-Book verfasst wird, solltest du dir eine Struktur Ăźberlegen und besonders ein Inhaltsverzeichnis aufsetzen. Hierzu lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz. Schau dir gerne erst einmal andere E-Books an und lerne dabei, wie es richtig geht. Ebenfalls wichtig ist, dass das E-Book professionell gestaltet und ausgearbeitet ist. Sonst wirst du damit keine Abonnenten anziehen.

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Social Media Kanäle und Gewinnspiele nutzen um deine E-Mail Liste aufzubauen

Wer Gewinnspiele auf seinen Social Media Kanälen anbietet, der verbreitet seine eigene Seite und seine Nachricht an viele verschiedene Menschen. Einige von ihnen kÜnnten zu perfekten potenziellen Abonnenten und Kunden werden.

Zu Beginn ist die Wahl der richtigen Plattform wichtig. Besonders auf Facebook, LinkedIn oder den eigenen Blog laufen Gewinnspiele sehr gut.

Damit die Besucher davon ßberzeugt werden kÜnnen, am Gewinnspiel teilzunehmen, bietet es sich an, mehrere Preise anzubieten. Forscher haben nämlich herausgefunden, dass mehrere Preise im Angebot eine hÜhere Konversionsrate haben, als Angebote mit lediglich einem Preis.

Content-Update strategisch einsetzen

HierfĂźr mĂźssen wir erst einmal den Begriff “Content-Update” erläutern. Content-Update ist ein einfacher Weg, wertvollen Content mit einer kundenanwerbenden Funktion zu versehen. Einfach ausgedrĂźckt bedeutet das: Eine Anmeldebox oder eine Leadbox werden in den eigenen Content integriert. So kĂśnnen sich deine Leser einfach in die E-Mail Liste eintragen. Du fragst also deine Leser beim Content-Update, ob sie den Content, den sie gerade lesen, downloaden mĂśchten oder – noch besser – ein Update der Version haben mĂśchten.

Ein Content-Update ist also ein kostenloser Download, welcher zu deinem Blogpost gehĂśrt. Er ist um einiges spezifischer als es eine gewĂśhnliche Anmeldeanfrage per E-Mail sein kann. Das ist auch genau der Grund, warum ein Content-Update so effektiv ist. Es ist eine Portion extra Content, welcher direkt mit dem Post auf deinem Blog in Verbindung steht, in welchen die Leser gerade vertieft sind.

 Es sollte kundenorientierter und konsistenter Content verfasst werden, der in erster Linie auf die Zielgruppe gerichtet ist. Damit ist Content-Update eine sehr effektive Methode, um Leser auch zu Abonnenten zu machen. Denn dadurch wird nßtzlicher Content an die erste Stelle gesetzt und suggeriert mÜglichen neuen Kunden Hochwertigkeit.

Wer durch Content-Update neue Abonnenten bekommt, kann sich sicher sein, dass er sich damit ein loyales und treues Publikum aufbaut, da dieses ja bereits fĂźr die Idee oder das Produkt gewonnen worden sind.

Das jeweilige Angebot sollte fßr den Abonnenten wertvoll, relevant, korrekt und sofort anwendbar sein. Der angebotene Content sollte auch einen direkten Bezug zum Inhalt auf der aktuellen Seite haben. Wenn also der Post davon handelt, wie eine korrekte Keyword-Recherche abläuft, dann sollte das angebotene E-Book ebenfalls dieses Thema haben, nur eben noch ein wenig ausfßhrlicher.

 

Fazit

E-Mail-Marketing sollte in jedem Fall ernst genommen werden. Erfahrene Marketer wissen das, denn sie wĂźrden nichts ohne ihre E-Mail Liste machen. Dort beginnt und endet das echte Engagement.

Social Media Marketing, Werbeanzeigen, Suchmaschinen-Optimierung & Co. sollten verwendet werden, um Besucher auf den Blog bzw. die Webseite zu leiten. Ist das geschehen, sollte aus den Besuchern Abonnenten gemacht werden. Es ist eher selten der Fall, dass man seine Zielgruppe auf Anhieb und ohne das benötigte Engagement findet. Genau deshalb haben E-Mails so eine große Bedeutung. Denn online Kontakte aufzubauen oder seine Produkte zu verkaufen, ist wesentlich einfacher, wenn man seine Zielgruppe kennt und diese von Anfang an auch anspricht.

Je mehr qualifizierte Abonnenten sich in einer E-Mail Liste befinden, desto mehr Traffic wird auch der jeweilige Content haben.